Frühjahrsputz für Körper & Geist

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Frühjahrsputz für Körper & Geist

Der Frühling steht für Neubeginn und Erneuerung – eine ideale Gelegenheit, den Alltag bewusster zu gestalten und neue Routinen zu etablieren. Viele Menschen nutzen diese Jahreszeit, um auch ihre Ernährung und Gewohnheiten zu reflektieren. In diesem Beitrag betrachten wir, wie Hildegard von Bingens Empfehlungen zu Bitterstoffen und der Wermutkur in eine bewusste Lebensweise integriert werden können

Warum der Frühling ein guter Zeitpunkt für Veränderung ist

Der Wechsel der Jahreszeiten bringt oft den Wunsch mit sich, neue Routinen zu entwickeln und frische Energie zu schöpfen. Besonders der Frühling lädt dazu ein, sich mit der Natur zu verbinden und durch bewusste Entscheidungen mehr Wohlbefinden in den Alltag zu bringen. Nach den dunklen Wintermonaten werden die Tage länger, die Natur blüht auf, und es bietet sich die Gelegenheit, wieder aktiver zu werden. Die leichten und frischen Lebensmittel der Saison geben zusätzliche Impulse für einen bewussteren Lebensstil.

Auch mental wirkt sich der Frühling positiv aus. Viele Menschen empfinden diese Zeit als motivierend, um neue Gewohnheiten einzuführen oder bestehende Routinen zu verbessern. Sei es durch mehr Bewegung an der frischen Luft, eine bewusstere Ernährung oder gezielte Entspannungsmomente – der Frühling inspiriert zu Veränderung und Neuanfang.

Impulse für einen bewussten Frühling

  • Saisonale Lebensmittel in die Ernährung integrieren, um von ihrer Frische und Vielfalt zu profitieren
  • Mehr Zeit in der Natur verbringen und die längeren Tage für Spaziergänge oder Gartenarbeit nutzen
  • Neue Routinen etablieren, die das eigene Wohlbefinden unterstützen, sei es durch Meditation, Sport oder bewusstere Mahlzeiten
  • Kreative Aktivitäten ausprobieren, um neue Impulse für den Alltag zu setzen.
  • Den Fokus auf regelmäßige Pausen legen, um mehr Achtsamkeit in das tägliche Leben zu bringen.

Bitterstoffe in der Ernährung

Hildegard von Bingen betonte in ihren Aufzeichnungen die Rolle von Bitterstoffen in einer ausgewogenen Ernährung. Bestimmte Lebensmittel mit natürlichen Bitterstoffen können den Speiseplan bereichern und interessante geschmackliche Impulse setzen. Bitterstoffe sind in vielen Lebensmitteln enthalten und tragen zu einer abwechslungsreichen und geschmacklich interessanten Ernährung bei. Sie bringen eine herbe Note in Gerichte und können durch ihre vielseitige Verwendung das Geschmackserlebnis erweitern.

Um Bitterstoffe in die Ernährung einzubinden, kann man auf bittere Gemüsesorten wie Rucola, Chicorée oder Radicchio zurückgreifen. Diese sind besonders einfach in Salaten oder als Beilage zu warmen Gerichten zu verwenden. Auch Kräuter wie Bärlauch, Galgant, Bertram und Thymian enthalten Bitterstoffe und können vielseitig zum Würzen von Speisen genutzt werden. Sie verleihen den Gerichten nicht nur eine interessante Geschmacksnote, sondern tragen auch zur Vielfalt der Kräuterküche bei.

Bitterstoffreiche Lebensmittel in der Küche verwenden

  • Gemüse: Chicorée, Radicchio, Rucola eignen sich für Salate, Gemüsepfannen oder als Beilage
  • Kräuter: Bärlauch, Bertram, Galgant, Thymian lassen sich als Gewürze in Suppen, Saucen oder Tees verwenden
  • Tees: Wermut, Löwenzahn oder Mariendistel sind beliebte Bitterkräuter, die sich einfach als Tee aufbrühen lassen

Kräutertees sind eine unkomplizierte Möglichkeit, Bitterstoffe in den Alltag zu integrieren. Sie lassen sich leicht zubereiten und können je nach Geschmack mit weiteren Kräutern kombiniert werden. Besonders im Frühling bieten sich Tees aus Wermut, Löwenzahn oder Mariendistel an, um Abwechslung in den Getränkekonsum zu bringen.

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Bewegung und Entspannung im Einklang

Neben einer ausgewogenen Ernährung spielt auch die richtige Balance aus Bewegung und Entspannung eine wesentliche Rolle für das persönliche Wohlbefinden. Der Frühling bietet die perfekte Gelegenheit, aktiver zu werden und sich gleichzeitig bewusst Ruhepausen zu gönnen. Regelmäßige Bewegung stärkt den Körper, während gezielte Entspannungstechniken helfen können, innere Ruhe und Gelassenheit zu fördern.

Unser Tipp: Bitterstoffreiche Lebensmittel selbst anbauen

Die Arbeit im Garten ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit, Zeit an der frischen Luft zu verbringen, sondern bietet auch die Chance, bitterstoffreiche Pflanzen wie Rucola, Löwenzahn und Bärlauch selbst anzubauen. Diese lassen sich anschließend frisch in den Speiseplan integrieren und bringen Abwechslung in die Küche.

Ein bewusster Wechsel zwischen Aktivität und Erholung ist essenziell. Während Spaziergänge, Yoga oder leichte körperliche Aktivitäten die Beweglichkeit fördern, helfen Entspannungstechniken wie Meditation oder autogenes Training dabei, Stress zu reduzieren und innere Ausgeglichenheit zu finden.

Tipps für mehr Balance

  • Bewegung im Freien: Spaziergänge, Gartenarbeit oder Yoga in der Natur, um die frische Luft und das Sonnenlicht zu genießen
  • Mentale Entspannung: Meditation, Atemübungen oder autogenes Training zur Förderung der inneren Ruhe
  • Soziale Aktivitäten: Zeit mit Familie und Freunden verbringen, um zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken
  • Selbstfürsorge: Lesen, ein entspannendes Bad nehmen oder einem Hobby nachgehen, um die eigene Kreativität und Erholung zu fördern

Durch eine bewusste Kombination aus Bewegung und Entspannung kann ein harmonisches Zusammenspiel zwischen Körper und Geist entstehen, das langfristig das Wohlbefinden steigert. Die Integration kleiner, regelmäßiger Pausen und Momente der Achtsamkeit kann dazu beitragen, den Alltag entspannter und ausgeglichener zu gestalten.

6 Monate Bitterstoffe mit der Wermutkur

Die Wermutkur war für Hildegard von Bingen eine jährlich durchzuführende Kuranwendung, die als fester Bestandteil einer bewussten Lebensweise gesehen wurde. Sie empfahl diese Kur zwischen Mai und Oktober, da der Frühling als Zeit des Neubeginns galt und der Wermut frisch geerntet und direkt verarbeitet wurde. Diese Universalkur bietet eine Möglichkeit, sich intensiv mit Bitterstoffen auseinanderzusetzen und den eigenen Alltag um ein bewusstes Ritual zu ergänzen.

Warum Wermut?

Wermut ist eine traditionsreiche Pflanze, die aufgrund ihres intensiven, bitteren Geschmacks geschätzt wird. In der Hildegard-Ernährung spielten Bitterstoffe eine zentrale Rolle, da sie in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen und seit Jahrhunderten genutzt werden.

Durchführung der Wermutkur

Die überlieferte Methode sieht vor, alle drei Tage etwa 50–60 ml Wermutwein auf nüchternen Magen einzunehmen. Die Mischung besteht aus frischem Wermutsaft, Wein und Honig, wodurch sie eine geschmacklich harmonische Kombination bietet.

Wermutkur Kurpackung bestellen

Wer die Wermutkur nach Hildegard von Bingen unkompliziert umsetzen möchte, kann auf das praktische Wermutkur Kurpackung zurückgreifen. Es enthält 8 Flaschen Wermut-Trank (je 500 ml), sodass die empfohlene Kurdauer von Mai bis Oktober bequem abgedeckt ist. 

 

  • Direkt einsatzbereit: Die Flaschen enthalten die bewährte Rezeptur aus frischem Wermutsaft, Wein und Honig
  • Einfache Anwendung: Alle 3 Tage 50–60 ml vor dem Frühstück einnehmen
  • Zeitersparnis: Kein eigener Wermut-Anbau oder aufwendige Zubereitung nötig
  • Vorrat für 6 Monate: Die optimale Menge für eine vollständige Kur nach Hildegards Empfehlung

Mit diesem Paket lässt sich die Wermutkur ganz einfach in den Alltag integrieren und als bewusste Routine erleben!


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Die Wermutkur lässt sich gut mit anderen bewussten Maßnahmen kombinieren. Wer bereits Wert auf eine bitterstoffreiche Ernährung legt, kann sie als zusätzliche Routine in den Frühlingsmonaten einbauen.

Zusätzlich kann die Kur mit regelmäßiger Bewegung und gezielter Entspannung kombiniert werden, um ein bewusstes Jahresritual zu schaffen. Wie bei allen traditionellen Anwendungen gilt: Es geht nicht um Perfektion, sondern um das bewusste Erleben und die Freude an natürlichen Routinen.

 

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